Fango/Heissluft

Der klassische Fango (aus dem italienischen) ist heißer, geruchloser Mineralschlamm aus Vulkanerde. Er wird zur Therapieanwendung in speziellen Öfen auf 60 bis 70 Grad erhitzt. Anschliessend gießt man den Fango auf eine Plastikfolie zirka zwei Zentimeter dick aus und lässt ihn dann auf etwa 50 Grad abkühlen.

Die heisse Fango-Packung wird auf die betreffende Stelle gelegt und der Patient zusätzlich in eine Decke gehüllt. Diese Massnahme führt zur Gefäßerweiterung sowie zur Beschleunigung des Blutkreislaufes. Eingesetzt werden Fangopackungen vor allem dann, wenn der Einsatz von Wärme einen positiven Einfluss verspricht. Etwa zur Linderung von rheumatischen Beschwerden, Rückenschmerzen und Verspannungen. Besonders gerne wird er in Kombination mit Massagen verwendet.

Heißluft-Therapie

Heißluft wird erzeugt durch einen sogenannten Rotlicht-Wärmestrahler und ist für viele Patienten eine willkommene Alternative zum Fango. Zur Vorbereitung einer Behandlung durch Massage oder Krankengymnastik werden hiermit die zu therapierenden Körperregionen gezielt erwärmt.

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